Einweihung
Am 2. Juni 2012, dem 70. Todestag des Seligen Kaplan Gerhard Hirschfelder, wurde mit über 70 Personen aus Polen, Tschechien und Deutschland das ehemalige Wohnhaus der verstorbenen Frau Rosa Rokitensky als Haus der Begegnung des Seligen Gerhard Hirschfelder eröffnet. Im Dachgeschoß ist ein großer Begegnungsraum, wo 80 Personen und mehr reinpassen. Es soll eine Heimatstube sein, wo unsere Landsleute ihre Fotoalben hinbringen können und Bilder von den Menschen, die da einst lebten, ausgestellt werden sollen. Eine Dauerausstellung ist im Haus zu sehen von den sechs Jahren der tschechischen Schule in Kudowa. Es gibt auch eine Dauerausstellung über Hirschfelder.
Am 3. Juni 2012 wurde ein festlicher Gottesdienst im Freien mit vielen jungen Priestern des Bistums Schweidnitz, Kardinal Duka aus Prag, Erzbischof Dr. Ender aus Rom, Bischof Dec aus Schweidnitz und Großdechant Prälat Franz Jung aus Münster gefeiert, bei dem das große Bild Hirschfelders, das bei der Seligsprechung am Dom in Münster hing, auf das Tscherbeneyer Kirchdach gehängt worden war. Am Nachmittag besuchte und segnete Kardinal Duka vor seiner Abfahrt noch die Begegnungsstätte.
Aus dem Bericht von Elisabeth Kynast
Hirschfelder-Begegnungsstätte
Die Hirschfelder-Begegnungsstätte ist zu jeder Zeit zu besichtigen. Der Nachbar hat die Schlüssel, telefonische Anmeldung ist möglich bei Martin: Tel. +48 (0) – 6656 18158.
Quelle: http://blog.grafschaft-glatz.de/archives/325
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Das Hirschfelder-Begegnungshaus in Tscherbeney. Foto: Christian Drescher
Ausstellung über das Leben des Seligen Kaplan Gerhard Hirschfelder. Foto: Christian Drescher
Segnung der Begegnungsstätte durch Prälat Brudnowski, Bischof Dec, Kardinal Duka und Großdechant Jung.
Foto: Horst Ulbrich
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